CBD in Vapes
- Andreas Nitsche
- 15. Sept. 2024
- 3 Min. Lesezeit

Warum CBD in Vapes bzw. Liquid verwenden?
Vapes und E-Zigaretten sind eher eine neuere Erscheinung in unserer Gesellschaft, obwohl sie bereits in den 90er Jahren erfunden wurden. Das CBD in Vapes verwendet wird, ist somit auch eher neu. Gründe dafür sind die schnellere Wirksamkeit und die bequemere Form des Konsums, da ein Vape eher in der Hosentasche oder Handtasche mitgeführt wird, als eine Tinktur oder Kapseln.
Dabei kann sich das CBD im Vape, wie alle anderen CBD-Produkte und Anwendungsarten, positiv auf den Alltag auswirken, indem es krampflösend, entzündungshemmend, schmerzstillend, uvm. sein kann. Durch das Verdampfen erhält das CBD eine schnellere Bioverfügbarkeit und wird vom Körper schneller aufgenommen. Somit wird auch eine geringere Menge an CBD benötigt, als beispielsweise bei Tinkturen oder Kapseln, für den gleichen Effekt.
CBD-Vapes enthalten wie alle Produkte, die in Deutschland unter den Namen CBD zu erhalten sind maximal bis 0,2% THC. Somit haben auch CBD-Vapes keine berauschende Wirkung
Zudem können CBD-Kartuschen bei der Rachentwöhnung bzw. Nikotinentzug unterstützend sein, da sich CBD entspannend und regulierend auf den Körper und Geist auswirken kann [1].
Beim Verdampfen soll vor allem auf ein hochwertiges Liquid geachtet werden. Unter den CBD-Isolaten enthalten diese hochwertigen Liquids CBN und CBG oder CBC, sowie natürliche Terpene. Oftmals werden die Liquids mit einem Aroma verfeinert, welchen man sich beim Kauf heraussuchen kann, somit ist für jeden Geschmack etwas dabei [3].
Was ist Vapen und ist das gefährlich?
"Vaporise" kommt aus dem Englischen und bedeutet "verdampfen". Eine Substanz bzw. Inhalat wird mit Hilfe einer elektrischen Zigarette verdampft. Beim Vapen werden meistens Öle mit einem Isolat in der Katusche vermischt. Das Inhalat in der Katusche wird durch den Pen erhitzt, aber nicht verbrannt und der Dampf, der eingeatmet wird, entsteht. Dieser enthält laut Studien weniger Schadstoffe als bei der üblichen Zigarette [2].
Somit ist das "Vapen" an sich eine schadstoffärmere Alternative zum Rauchen, da Dampf weniger schädlich als Inhalationrauch ist. Der Dampf aus E-Zigaretten enthalte unter anderem auch krebserregende Substanzen, wie z. B. Formaldehyd. Dennoch sei der Rauch aus konventionellen Zigaretten um ein vielfaches gefährlicher als der Dampf aus E-Zigaretten. Abzuraten sei vom Mischkonsum der beiden Zigarettenarten; das Gesundheitsrisiko sei hierbei maßgeblich gesteigert.
Herkömmliche Verbrennungszigaretten sind in Industrieländern die führende Ursache frühzeitiger Sterblichkeit; Rauchen schädigt nahezu jedes Organ des Körpers. Beim Verdampfen von Nikotin bleiben zwar die vielfältigen Gefahren des Nikotinkonsums erhalten, doch ist Tabakrauch mit über 5.300 Stoffen weit giftiger. [3]
Vapen kann helfen, den Tabakkonsum zu reduzieren oder gar einzustellen. Meistens ist es die Gewohnheit, die Handlung, an die frische Luft zu gehen, etwas zu genießen oder gar das soziale Geschehen, was Raucher nur schwer ablegen können. Mit einem Vape, kann man dieser Gewohnheit weiterhin nachgehen, aber ohne "Rauchen"zu müssen. "Bei einer vorliegenden Sucht kann außerdem der Wirkstoff (z. B. Nikotin) im Inhalat gelöst eingenommen werden, ohne die pflanzliche Grundlage verbrennen zu müssen." [1]
Was wird zum Vapen benötigt?
Wie bereits herauszulesen ist, wird ein Vape-Pen benötigt. Hierbei gibts es Einweg-Pens, die nicht wieder aufladbar bzw. wiederverwendbar sind oder Pens, deren Katuschen austauschbar und der Akku wiederaufladbar sind. Zusätzlich wird das entsprechende Inhalat in Katuschen benötigt. Dabei ist eine Vielzahl von Aromen vorhanden und für jeden Geschmack etwas dabei.
Verwendet man einen wiederverwendbaren Pen, wird natürlich auch ein Ladegerät beispielsweise in Form eines USB-Adapters benötigt.
Sind CBD-Vapes legal?
CBD-Vapes sind in Deutschland legal, solange der THC-Wert unter 0,2%, unter dem gesetzlichen Grenzwert, liegt.
Grundsätzlich ist der Verkauf von Produkte zum Rauchen, egal ob die herkömmliche Zigartette, Shisha, E-Zigarette und Vapes unter 18 Jahren verboten. Dies gilt auch für Liquids mit sowie ohne Nikotin.
Quellen:
[1] SANALEO-Web UG. (o. J.). Was ist CBD-Vape überhaupt? Verfügbar unter: https://sanaleo.com/blog/was-ist-cbd-vape-ueberhaupt/
[2]Stellungnahme der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) zu E-Zigaretten. (2021). . Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Verfügbar unter: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/dhs-stellungnahmen/DHS_Stellungnahme_E-Zigarette.pdf
[3]Weedo Lifestyle & Media GmbH. (o. J.). CBD Vapes - Wie sicher ist das Dampfen wirklich? https://www.sueddeutsche.de/cbd/cbd-vape.
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